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Holz ist ein besonderer Stoff. Es bindet CO2, ist nachwachsend, umweltfreundlich, naturlich, leicht beabeitbar, vielseitig verwendbar und schlichtweg schon. Damit ist Holz der Rohstoff mit Zukunft, zu dem es wohl keine sinnvolle Alternative gibt. Das Waldland Osterreich ist in der glucklichen Lage, mit Holz reich gesegnet zu sein. In Osterreichs Waldern stehen 987 Millionen m3 Holz, jahrlich kommen 27 millionen dazu, nur 19 Millionen davon werden genutzt. Die Nachfrage darf also ruhig weiter steigen. Osterreich exportiert pro Jahr Holz und Holzwaren im Wert von rund 23 Milliarden Schilling, sowie Papier und Pappe um rund 36 Milliarden Schilling. Die Holzbranche ist damit einer der wichtigsten Devisenbringer Osterreichs. Holz ist als Einkommens- und Wirtschaftsfaktor nicht wegzudenken. Dab verstarkte Holznutzung Teil einer Strategie zur Erhaltung intakter Walder ist, fuhrt Osterreich eindrucksvoll vor: Der Zustand der heimischen Walder hat sich stabilisiert, Mischwalder werden laufend mehr, die Waldflache nimmt bestandig zu. Die Wissenschaft bescheinigt, daB unsere Walder groBtenteils als naturnah einzustufen sind. Belege dafur, dass die osterreichische Forstwirtschaft die heute so geforderte Verzahmnung von Okologie und Okonomie bereits seit Generationen optimal umsetzt.